Schlagtechnik & Positionen (SM)

Immer wieder sieht man, dass beim Züchtigen eine Pobacke mehr abbekommt als die andere. Das ist in der Regel die vom Ausführenden entferntere Pobacke.

Nun gibt es da ja diverse Vorlieben, die ich hier nicht alle ausführen kann. Deshalb ist dieser Leitfaden dafür da, dass nur ein bestimmter Bereich gezüchtigt werden soll. Vermutlich kann man das dann auch auf seine Vorlieben transformieren.

Bei der Auswahl der Züchtigungsinstrumente sollte man vorerst die kürzeren Varianten nutzen, da diese eine viel höhere Treffsicherheit bieten. Das ‘zu-hoch-schlagen’ (Nieren), was nicht passiert, wenn der Empfangene gebeugt ist, ist ein NoGo. Das ‘zu-tief-schlagen’ (Oberschenkel) ist nicht von jedem gewünscht. Längere Instrumente erfordern intensives Üben entweder auf einem Kissen oder am Partner, da dort das Feedback, wie z.B. Spuren, sehr viel genauer ist 🤩.
Mehr dazu unter Werkzeug Kunde.

Das Einfachste ist, dass der Ausführende abwechselnd von beiden Seiten schlägt. Das ist nur leider nicht immer möglich.

Bei nicht flexiblen Instrumenten sollte man immer waagerecht zum Hintern schlagen, so dass beide Pobacken gleichmäßig bespielt werden. Die Spitze des Züchtinstruments muss über den Po hinausragen, da die Spitzen gerade bei längeren Sessions unerwünschtes, wie überempfindliche Stellen oder auch Wunden, anrichten können.

Der stehende züchtigt den liegenden oder gebeugten mit flexible Instrumenten, wie mit geschälten Rohrstöcken, Gerten, Peitschen usw., oder unflexiblen Instrumente wie dem ungeschälten Rohrstock, Holzleisten usw..

Mit einem unflexiblen Instrument ist es egal mit welchen Winkel man schlägt, es wird immer die entfernte Seite mehr bzw. härter getroffen in Abhängigkeit des Winkels.

Hier hilft natürlich das Wechseln der Position, entweder des Ausführenden oder des zu Züchtigenden. Aber was man nicht verhindern kann ist, dass immer, je nach Winkel bzw. Flexibilität, ein kleinerer Bereich der Pobacke härter bespielt wird.

Bei flexiblen Instrumenten ist es besser wenn der Schlag mit Winkel von unten ausgeführt wird. Hier kann man sehen wie wunderbar der ganze Po bespielt wird.

Die Peitsche schlägt wenn sie lang genug ist einfach einmal um dich rum. Wenn man über den Hintern hinaus schlägt, dann wird es an den Seiten des Po´s sehr heftig weh tun.

Bei der Gerte gilt zu beachten, dass sie meist am Ende noch ein Bändsel (Schlag) hat, wenn man nur den Gertenkörper nimmt, schlägt der Schlag über den Hintern hinweg auf die Seiten des Po´s. Beim Kauf sollte man drauf achten das die Gerte so gut wie keinen Wulst aufweist!

Zuchtinstrumenten mit Klatschen vorne sollten abwechselnd pro Pobacke angewendet werden.

Obengenannte Verfahrensweisen können weitgehend auf alle flexiblen und unflexiblen Instrumente, wie auch Gürtel, Paddle, Holzleisten, Kabel usw. angewendet werde.